Eine richtig dimensionierte Wärmepumpe heizt oder kühlt einen Raum unter durchschnittlichen Betriebsbedingungen optimal. Bei extremen Bedingungen wie sehr niedrigen Außentemperaturen ist jedoch eine elektrische Heizung oder eine andere zusätzliche Quelle (falls bereits im Gebäude installiert) immer sinnvoll, insbesondere bei Luft/Wasser-Wärmepumpen. 

Welche Vorteile hat der Einbau einer elektrischen Heizung oder einer zusätzlichen Heizquelle?

• 100 % Sicherheit der Heizung.
• Sparsames Heizen unter extremen Bedingungen, wenn der Betrieb der Wärmepumpe die Wärmeverluste nicht mehr decken kann oder unter solchen Bedingungen unwirtschaftlich ist.
• Heizbetrieb bei einem Ausfall der Wärmepumpe.
• Die elektrische Heizung in Luft/Wasser-Wärmepumpen ist auch beim Anfahren der Heizungsanlage willkommen.
• Im Winter, weil die Wärmepumpe die Temperatur des Heizungswassers nicht ausreichend erhöhen kann, um den Raum zu heizen und das Außengerät in kürzerer Zeit abzutauen.
• Aber seien Sie gewarnt: Eine elektrische Heizung ist kein Ersatz für eine Pumpe mit geringerer Leistung. Wenn die Wärmepumpe zu wenig Leistung hat, muss die elektrische Heizung einen zu großen Teil des Wärmebedarfs des Gebäudes decken, was zu einer Verringerung der wirtschaftlichen Effizienz der Heizung führt.